C0172 SPS-GRAFIK SPSV3   SPSV4 auf Bild klicken, zur  Kassettenübersicht 
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Hinter dem Begriff speicherprogrammierbare Steuerung steht die Möglichkeit, real existierende Schaltungen mittels des Computers zu simulieren, Untersuchungen an diesen Schaltungen durchzuführen sowie Änderungen an der Schaltungsanordnung leicht und unkompliziert vornehmen zu können. Die Eingabe einer Schaltung kann wahlweise über einen komfortablen Grafikeditor oder über die Programmiersprache SPS/1 erfolgen. Mit der Grafik als Kommunikationsmittel wird dem Nutzer von Rechnersystemen eine effektive Unterstützung bei der Dialogarbeit geboten. Vor allem mit der breiten Anwendung von CAD- und CAM- Systemen wurde in der Großrechentechnik der Nachweis erbracht, daß grafische Kommunikationstechniken Dialogprozesse wesentlich erleichchtern und effektivieren.
Auf Grund der Verarbeitungsgeschwindigkeit und der relativ speicherintensiven Implementierung bleiben leistungsfähige grafische Systeme in Mikrorechnersystemen auch gegenwärtig noch vorzugsweise Geräten der oberen Leistungsklasse vorbehalten. Abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet des Mikrorechners ist es jedoch durchaus möglich, eine zweckgebundene Grafik einzusetzen, die einen Kompromiß zwischen sinnvoller visueller Unterstützung und einem vertretbaren Implementierungsaufwand darstellt.
SPSV4
Die Kassette C0172 SPS-GRAFIK enthält je ein Programmpaket zur Programmierung speicherprogrammierbarer Steuerungen auf dem KC85:
SPSV3 - Version für den KC85/3SPSV4 - Version für den KC85/4
Für die Version SPSV3 muß als Speichererweiterung ein Modul M011 64 KByte RAM in den Modulschacht 8 des KC85/3 gesteckt sein, er braucht jedoch nicht eingeschaltet zu werden.Beim KC85/4 ist wegen der Vergrößerung des internen RAM's kein zusätzlicher RAM-Modul erforderlich. Beide Versionen besitzen die gleiche Bedieneroberfläche und sämtliche erzeugte Dateien sind zueinander kompatibel
Will man über SPS-GRAFIK Steuerschaltungen zu peripheren Prozessen entwickeln, sind die entsprechenden Schnittstellenmodule wie M001 DIGITAL IN/OUT, M003 V24, M010 ADU oder M029 DAU nötig. Bei Vorhandensein des Moduls M003 V24 können Schaltbilder, Quelltexte sowie Impulsdiagramme auf Drucker ausgegeben werden.

Das Programm läßt sich durch eine Routine sehr leicht auf Diskette ablegen und von dort aus bequemer zu Nutzen.
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