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Kassetten | |||
Kassetten waren ürsprünglich das externe Speichermedium im Heimbereich. Es handelt sich quasi um eine abgewandelte Miniaturausgabe der Magnetbänder, wie sie bei ehemaligen
Großrechnern verwendet wurden. Mit dem kleinen Unterschied, daß sie hier nicht unmittelbar für operative Prozesse genutzt werden.
(aktiver Zusatzspeicher) |
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Es gab neben den oben gezeigten Kassettentypen auch Digitalkassetten von ORWO. Der übliche Überspielschutz war hier zugeklebt worden. Dafür gab es die Einkerbung in der Mitte, zwischen den beiden Schutzfenstern. Um aufgezeichnete Programme vor dem löschen zu schützen konnte ein spezielle Metallklammer (Bügel) aufgesetzt werden. Das Band war am Anfang und Ende mit einer magnetischen Kennung versehen (BOT / EOT - Beginn / End of Tape). Nicht alle Abspielgeräte konnten diese Auswerten. Im üblichen Heimbereich war dieser Kassettentyp kaum im Einsatz. |
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Hier wurden hauptsächlich die "Normal-Kassetten" verwendet. So wie in den obigen Bildern zu sehen. Es gab allerdings von den Normen der Bandlänge her, auch angepasste Typen. Als Datenträger, mit einer gewissen Zugriffszeit waren besonders kürze Bandlängen von Vorteil. ( K10 entspricht 2x 5 Min.) |
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Kassetten etwas älteren Kalibers sind in den unteren Bildern zu sehen. Diese stammen aus der Zeit, von Anfang bis Mitte der siebziger Jahre. |
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Oben im Bild: Eine russische Kassette im optisch edlen Design. Der goldglänzende Effekt kommt im Bild leider nicht so strahlend zum Ausdruck. Diese Kassetten gab
es kurze Zeit, Mitte der siebziger Jahre zu kaufen. Die Klangaufzeichnung war gut. Die Ausfallrate sehr hoch. Das lag zum großen Teil an den mechanischen Eigenschaften.
Einerseits blockierten die Bandspulen und -rollen sehr schnell, andererseits waren sie nach längeren Gebrauch sehr schwergängig oder / und erzeugten häufig einen
gräßlichen Pfeifton (Schwingungen durch Gratbildung). Dennoch wurden sie "gerne" gekauft. Häufig gab es auch keine anderen Kassetten. |
Magnetbandkassetten habe ihre Bedeutung als Datenträger schon eine ganze Weile verloren. Als Audiokassetten sind sie auch kaum noch in Verwendung. Zur Erinnerung eine göffnete Kassette. |
Es gab auch "Spezialisten" die dieses Kassettenformat zur Sicherung von Programmen nutzten. Nach dem Fall der Mauer und Öffnung der Grenzen, tauchten auch schon vor Einführung der "DeutschMark" Kassetten der Konkurenz auf. Speziell als "Datenkassetten" bezeichnet. Mit einer Aufzeichnungslänge von 15 Minuten. Die üblichen Audiokassetten hatten normal eine Wiedergabedauer von 60, 90 oder 120 Minuten. |
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Ein kurzer Hinweis: Es gab einige Versuche dieses Medium als Datenträger zu verwenden. Mehr als zwei verschiedene Auflagen als Testplatten scheint es nicht gegeben zu haben. Die Schallplatte rechts ist eine Testversion. Untere Platte wurde, neben Hinweisen, nur an bestimmte Personen abgegeben. |
Später gab es Eine mit Handbuch zum BasiCode-Projekt. Diese Programme wurden in der Regel über den Rundfunk ausgestrahlt und konnten mit Tonbandgeräten oder Kassetten-Recordern aufgezeichnet werden ! BasiCode |
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Disketten | Seitenanfang | ||
5,25" Disketten: Zur Zeit der Auslieferung des KC's waren 5,25 Zoll Disketten das Maß der Dinge. Für den KC sind normalerweise Disketten mit 96 TPI's
vorgesehen. |
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Oben im Bild gibt die geöffnete Hülle den Blick auf die eigentliche Diskette frei. Die runde Kunststoffolie ist beidseitig mit einer Schicht von
magnetiesierbaren Partikeln beschichtet. Die Anzahl der Partikeldichte pro Flächenmaß und deren magnetische Eigenschaften bestimmen die Qualität
einer Diskette. ( prinzipieller Aufbau einer
5,25"-Diskette) |
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3,5"-Disketten: Durch einen geringfügigen Umbau lassen sich auch am KC85 3,5 Zoll Disketten verwenden. Die Variante DS DD hat eine Bruttokapazität
von 1MB. |
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Mit folgender Regel läßt es sich sehr schnell merken ob die Diskette "write protect" ist: |
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Wunderbar am KC-System zu nutzen sind frisch formatierte, gebrauchte Disketten von anderen Computern. ( Bild rechts ) |
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Oben im Bild eine 5.25" Diskette des Types Double Side / Double Density. Darüber eine 3.5" HD-Disk (1,44 MB). Die kleine blaue Diskette darüber ist die ältere
3,5" Schwester mit bis zu 1 MB Kapazität (DS/DD). |
In den Bildern entspricht die Größe der abgebildeten Disketten, ihren maßstäblichen Proportionen zueinander. Im Bild oben ist eine 8 Zoll Diskette zu sehen
(Kapazität: 180 KB - 1,2 MB). Eine 5.25" HD-Disk (High Density) hat eine Kapazität von 1,2 MB. Als DS / DD wurde durch Verbesserung
der Eigenschaften von 48 auf 96 TPI eine Kapazität von bis zu 800 KB erreicht. |
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