Im Gehäuse des D004-Gerätes FLOPPY DISK DRIVE ist ein Laufwerk untergebracht. Mit Hilfe dieses Laufwerkes ist der Zugriff auf Disketten möglich, d.h. es können
auf Disketten Informationen gespeichert und gelesen werden. Die Stromversorgung des Floppy-Disk-Laufwerkes übernimmt das interne Netzteil. Eine Beschreibung
dazu gibt es im D004 Manual Kapitel 2.2.,
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Alle zum Informationsaustausch notwendigen Vorgänge realisiert die Floppy-Disk-Steuerung des FLOPPY DISK BASIS.
Die Verbindung zwischen Floppy-Disk-Drive (Disketteneinheit) zur Floppy-Disk-Basis (Steuerung der Disklaufwerke) erfolgt vom FD-INTERFACE OUT des Floppy Disk Basis zum
FD-INTERFACE IN des Floppy Disk Drive über eine 26-poliges Kabel mit Steckverbindern. Das eingebaute Laufwerk hat die Typenbezeichnung: K 5601. Ein Laufwerk dieses Types
gehört zur Laufwerks- klasse MFS 1.6 (MFS-MiniFolienSpeicher). In diesen Laufwerken können Disketten zweiseitig beschrieben und gelesen werden.
Entsprechend den Diskettenformaten bis 80 Spuren je Diskettenseite, was letztlich einer Aufzeichnungsdichte von 96 TPI (Tracks per Inch, Spuren pro
Zoll) bedingt. Dadurch kann das KC-Floppy-System auch Disketten verarbeiten die mit Laufwerken der Klassen MFS 1.4 (80 Spuren, einseitig ;
Aufzeichnungsdichte von 96 TPI) und MFS 1.2 ( Aufzeichnungsdichte von 48 TPI, 40 Spuren, einseitig ), beschrieben wurden.
Diese Formate lassen sich in der PC-Betriebsart unter MicroDOS per Software einstellen und dort nutzen (
MSYSG.COM ). Die logischen Disketten-Formate zum eingesetzten
Laufwerkstyp werden im Handbuch für den Bediener beschrieben. ( Handb.
für den Bediener s.S. 38 f, 94 ) |