D001 Basis Devices | ältere Grundgeräte: | KC 85/3 KC 85/2 HC 900 | zurück zum , KC 85/4 |
KC 85/3 mit Busdriver Handbücher Schaltplan Innenansichten | KC 85/3 , Preis 23.06.88 3900,- Mark (ohne BUS-Treiber) |
[ Innenansichten ] KC 85/3 | "Besonderheit" eines KC85/3, siehe . . . Schrottaktion | Seitenanfang |
Handbücher des KC 85/3 , auf Abbildungen klicken ( PDFs) | Schaltplan , PDF ca. 12,7 MB / ... mit freundlicher Genehmigung Guido S. |
BASIC-Handbuch ca. 2,63 MB Übersichten ca. 1,37 MB | System-Handbuch * pdf, ca. 2,5 MB |
Der KC85/3 wurde mit Tastatur und seinen Beschreibungen ausgeliefert. Zu Letzteren gehören das System-Handbuch, die Übersichten und das BASIC-Handbuch. Zusätzlich ist ein handlesübliche Kassettenrecorder als externe Speichereinheit erfoderlich, z.B. GERACORD, ANETT, SONETT oder BABETT. |
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Im Unterschied zu seinen Voläufern ist das HC-BASIC Version 3.1 in einem EPROM des KC85/3 bereits enthalten. Der adressierbare Speicherbereich läßt sich allerdings im Ausgangszustand nicht vollständig nutzen. Hier befindet sich einen Lücke von 4000H bis 8000H. Diese kann durch Verwendung von Speichermodulen geschlossen werden. Durch Bankswitching kann auch hier eine größere Anzahl von 16KB-Speicherblöcken verwaltet werden. |
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Bei manueller Eingabe der Menuworte müssen diese vollständig ausgeschrieben werden. Im Systemhandbuch ist alles Wichtige beschrieben. Die Übersichten sind eine Nachschlagewerk in Kurzform. |
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Bei den Geräten der älteren Genaration, waren die Blätter der Handbücher von 1A-Papierqualität, bis hin zum Glanzpapier. Darin macht es natürlich mehr Spaß zu lesen, anders als in denen mit "Mikroschrift bedruckten Spanplattenfolien" der letzten Ausgaben. |
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In den unteren beiden Bildern ist der Bildschirm beim Vorgang des Einschaltens und das Menü von CAOS 3.1 des KC85/3 zu sehen. Der bunte Schirm erscheint für den Bruchteil einer Sekunde. | |
Beispiele des DEMO-Programms für den KC85/3 | Seitenanfang | |
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m1 |
D001 Basis Devices | ältere Grundgeräte: | KC 85/2 HC 900 KC 85/3 | zurück zum , KC 85/4 |
KC 85/2 Handbücher Schaltplan Innenansichten ( Platinentypen ) | KC 85/2 , Preis ??? Mark |
Da 1985 die Entwicklung von Computern für den Bildungs- und Heimbereich von der höheren Politik, nun auch offiziell abgesegnet
war gab es eine Änderungen bei der Namensvergabe. (Kampagne der erweiterten "Konsumgüterproduktion", auch schon vor 1985) |
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Handbücher des KC 85/2 , auf Abbildungen klicken ( PDFs) | Schaltplan , PDF ca. 19,6 MB / ... mit freundlicher Genehmigung Guido S. | ||
Handbuch ( ca. 1,23 MB ) | Systembeschreibung HC-CAOS 2.1/2.2 ( ca. 722 KB ) | ||
Handbuch , auf Abb. klicken * pdf ca. 1,14 MB |
Ergänzungsbeschreibung , auf Abb. klicken. (*pdf ca. 31,4 KB ) Mit freundlicher Genehmigung von Ulrich Zander. |
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Während im Handbuch KC 85/2 D001 Grundgerät das Betriebssystem in Kurzform erklärt wird, sind in dieser Systembeschreibung die Details zu CAOS 2.2 /2.1 aufgeführt. | Diese Beschreibung verdeutlicht noch einmal den engen Zusammenhang der Entwicklungen des KC85/2 und KC85/3. In dieser Ergänzung sind die Änderungen zum 85/3 separiert aufgeführt Seitenanfang | ||
Von dem KC85/2 wurden mindestens zwei Varianten mit unterschiedlichen Platinentypen produziert. Die ersten waren einfach umbezeichnete HC 900 gewesen. Da es
mit den ersten Geräten Probleme bei der Verwendung von später produzierten Aufsatzgeräten und Modulen (Busdriver, M003, M011) gab, wurden die Platinen
nachgebessert und mündeten in der Platinenbasis für den KC85/3. |
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Die Entwicklung des KC85/3 war die logische Konsequenz, mal abgesehen von den verbesserten technische Eigenschaften eines derartigen Systems. Zum Beispiel beherschten die Vorläufer keine Kleinbuchstaben. Wie beim HC 900 war auch im KC 85/2 keine Programmiersprache im ROM intergriert. Diese Software wurde von Kassette geladen. Siehe auch in der Rubrik: Software » Kassetten » C0111 BASIC-INTERPRETER. Dort ist das BASIC-Handbuch der Kassette zum KC85/2 aufgeführt. Es gab zusätzlich das Modul M006 BASIC, mit den neuen CAOS-Systemerweiterungen und BASIC im ROM. Einsetzbar für den HC900 und KC85/2. |
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Mit der Umbenennung des HC 900 zum KC 85/2 wurde auch die Bezeichnung des Betriebssystems geändert. Der Quellcode zum HC-CAOS 2.2 ist fast identisch mit dem des HC900-CAOS. |
Die im BASIC-Modul enthaltenen Systemerweiterungen, nutzbar für den HC 900 und KC 85/2 , entsprachen einem späteren HC-CAOS 3.1 und wurden später auch so als * HC-CAOS 3.1 * im M006 implementiert. |
Innenansichten HC900, KC85/2 [ Details siehe Platinentypen ] | HC900, KC85/2 Variante B 00 , KC 85/2/3 Variante B 03 | Seitenanfang |
Blick von oben , KC85/2 Platinentyp B 03 ( RFT - Sonneberg ) | Das Netzteil macht einen spartanisch aufgeräumten Eindruck |
Blick von oben , KC85/2 der ältere Platinentyp B 00 | [ Platinentypen ] |
KC 85/2 , Gehäuse von unten. Hier können die Sicherungen direkt gewechselt werden. | |
Bei den ersten gefertigten Gehäusen zum KC85/2 schienen einige Frontblenden mit einer sehr dünnen klaren Schicht überzogen (Klarlack, Kunststoff, Fotobeschichtung ?). Dieser Auftrag sorgt für bestimmte Reflexionen, ähnlich wie bei Dingen die mit einem Laminiergerät oder Kunststoff versiegelt wurden. Oben im Bild ist daß der untere KC 85/2 , ausgeliefert mit der originalen Platine des HC-900 und HC-900 CAOS bestückt. Der obere KC85/2 ist bereits im Original mit neuer Platine und HC-CAOS 2.2 ausgerüstet. |
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m2 |
D001 Basis Devices | ältere Grundgeräte: | HC 900 KC 85/3 KC 85/2 | zurück zum , KC 85/4 |
HC 900 Handbücher Innenansichten | HC 900 , Preis ??? Mark |
Der HC900 wurde zur Leipziger Frühjahrsmesse 1984 der Öffentllichkeit vorgestellt. Zum Prototyp gab es u.a. auch in der Zeitschrift JUGEND+TECHNIK , Ausgabe Mai 1984
einen Artikel. (s.a. Ende des Beitrages) |
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Die besondere Gehäuseform wurde bis zum KC85/4 unverändert beibehalten. Das Gehäuse in der Seitenansicht. | |
Die spezielle Gehäuseform der KC-Serie unterscheidet sich von anderen üblichen Gehäuseformen. Dieser Entwurf entsprach seinem modularen Konzept, u.a. auch der
Möglichkeit mehrere Aufsatzgeräte über ein Expansionsinterface zu verbinden. Die seitlichen Streben, Kufen am Gehäuse waren ursprünglich zum einschieben in
Regalschienen gedacht. Allerdings wichen die Abmessungen von den üblichen Normmaßen ab (auch instabil) und konnten so nicht verwendet werden. Dafür bestand noch
Möglichkeit zum stapeln. Der technologische Rückstand lag zur damaligen Zeit bei etwa 3-5 Jahren. In der NSW ließ sich damit kein nennenswerter Absatz mehr erzielen. So verblieb der Computer danach größtenteils im Inland. Bei der Namensänderung wurde dann auch treffend an die Bezeichnung KC, der etwaige Stand der Entwicklung / Produktion als Jahreszahl in die Bezeichnung zum KC 85/2 aufgenommen. Der Grad der Entwicklungsstufe wurde darin durch ein Schrägstrich getrennt. Der geringe technolog. Rückstand erwieß sich später als kleiner Vorteil für das gesamte 8bit-KC-System. So konnte die Disketteneinheit bereits mit Laufwerken größerer Kapazität ausgelegt werden. Mit 800 KB war so ein System deutlich besser ausgestattet, als andere vergleichbare Homecomputer dieser Generation. |
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Der KC85/1, ursprünglich Z9001 später KC87, hat mit der KC85-Serie des VEB MPM nicht viel gemeinsam. Das ist eine andere Entwicklungslinie, mit vielen einzeln steckbaren Modulen vom VEB Robotron-Meßelektronik "Otto Schön" Dresden gewesen. |
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Anmerkung: Im Gespräch mit einem Kollegen aus dem VEB MPM, erfuhr ich im Frühjahr 1990 von der Planung eines 16-bit-Computers. Dieser sollte vorrangig ein Spiele-Computer werden, nun auch entsprechend der neuen Marktsituation. Als Entwicklungsname erhielt er den Namen KC S 900. KC für Kleincomputer, S für Spiele und die 90 wiederum für die Kombination des 9. Jahrzehntes und 90'er Jahre. Mein Einwand bezüglich der 90, das Jahr 2000 war in Sichtweite, wurde so beantwortet: Der Name sei erst ein Provisorium, der endgültige Name könnte auch in Richtung KC (S)2000 laufen. Derzeit stand ohnehin eine Namensfindung auch nicht zur Debatte. |
Bild rechts: Stefan , HONI Äußerlich unterscheiden sich die Serien des KC85/2 und HC900 nur durch ihre Bezeichnung. |
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[ Innenansichten ] HC900 | |
Unten in den Bildern sind die Handbücher zum HC900 zu sehen. Als die Entwicklung des gesamten Computersystem aus Mühlhausen auch offiziell abgesegnet, der HC 900 auf KC 85/2 umgetauft war, wurde in der Bezeichnung "HEIMCOMPUTER" auf den Handbüchern, die Buchstabenfolge "HEIM" unkenntlich gemacht. Meist überklebt. |
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Handbuch zum HC 900 , auf Abb. klicken * pdf ca. 487 KB | HC 900 BASIC-Handbuch , *jpg pdf 19,4 MB | ||
pers. Anmerkung: Zum HC 900 Basic-Handbuch wurden die gescannten Seiten bearbeitet und als PDF gefertigt. Es lag auch bereits als Textdatei vor, jedoch wurde das Vorhaben abgebrochen. In dieser Textform folgt es noch als Basic-Handbuch zum KC 85/2 und der Kassette C0111. | |||
Im unteren Bild: Ein Ausschnit der Rückseite des Handbuches zum HC900-Basic. Das gestiegende Interesse der Politriege an hochwertigen Produkten der "Konsumgüterproduktion" erweckte wohl, wenn auch in diesem Fall ohne Erfolg, Begehrlichkeiten zur Devisenbeschaffung. |
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HC900 Änderungen /Ergänzungen zum BASIC-Handbuch Heft: *jpg/df ca. 1,28 MB, die Ränder wurden beschnitten Bild rechts und Roh-PDF von Kai O. |
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Einlagenzettel * pdf ca. 12 KB, zum BASIC-Handbuch für den HC 900. Mit interessanter Aufforderung (Anfang 1985). | |||
Rechts im Bild ist das Heft mit den Änderungs und Ergänzungen zum HC900 BASIC-Handbuch zu sehen. In ihm werden die Verbesserungen des BASICs beschrieben. Siehe auch unter Kassette: C0111 BASIC-INTERPRETER .Es gab mindestens zwei offizielle Interpreterversionen bevor diese überarbeitet ihren Platz im ROM des KC85/3 fanden. Der HC900 wurde ohne BASIC-ROM ausgeliefert. Diese Software wurde optional auf Kassette zur Verfügung gestellt. |
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Unten im Bild ist das Ur-Betriebssystem des HC 900 zu sehen. Rechts: HC901-CAOS ist der Vorläufer einer weiteren Entwicklung und entspricht einem HC-CAOS 3.1 für den HC900. HC901-CAOS gab es nur im M006. |
Da weder im HC900 noch im KC85/2 eine Hochsprache integriert ist, gab es erst die Kassette HC 900 C0111 BASIC INTERPRETER und C0181 TESTMONITOR , danach die Module M006 u. M027. |
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Diese Bildmontage zeigt einen Prototypen des HC 900. ( teils ohne, meist einer Aussparung linksseitig zur Modulaufnahme ) |
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Vorgestellt im Frühjahr 1984. | |
Jugend + Technik 05/1984 | |
Artikel als PDF (ca. 1,7 MB) | |
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Darunter noch einmal zum Vergleich, der Typ der vor der Umbenennung zum KC 85/2 in geringen Stückzahlen in die Serienproduktion ging. |
Hinweis in eigener Sache: |
Falls der damals junge Mann, der im RFT-Laden Wernigerode in der Burgstraße arbeitete und mich freundlich informierte und diese Seite ließt, bitte ich um Kontaktaufnahme. Vielleicht kann man etwas über den Verbleib des dort ausgestellten Prototypen erfahren. |
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