M035x4      4 MB - Modul des KC-Club auf Bild klicken ,  zur  Modulübersicht ,   Galerie
Das große 4MB-Modul erledigt alle Problemchen mit dem mangelnden Speicher. Es kann mit 1 x 4MB oder 1-4 x 1MB SIMM-Modulen bestückt werden. Die Anzahl der 1MB Riegel wird automatisch erkannt. In maximaler Bestückung läßt es sich ab EPROM-Vers. 3.1 im D004 als RAM-Floppy fehlerfrei nutzen.  Bei der EPROM-Vers. 2.0  gibt es bei mehr als 4080 KB RAM einen Überlauf und der Speicher wird wieder von 0 an gezählt. Es lassen sich dennoch 3 MB einbauen und wunderbar im Verbund mit den klassischen Modulen nutzen.  Bei Nutzung eines 4MB-Riegels ist Jumper 3 zu setzen.   [ Der Prototyp ]
Die Entwicklung des Moduls wurde "Notwendig" da es vom M035 nur einige wenige Exemplare gab und dadurch auch der Speicherausbau mit anderen Moduklen sehr begrenzt war.
Mit diesem 4-fach-Modul des KC-Clubs wurde der latenten Speichernot endgültig ein Schnippchen geschlagen.
Optional kann man es mit 7-Segmentanzeigen nutzen. Dazu müssen einige Widerstände und zwei Schieberegister (SMD) aufgelötet werden. So wie in den unteren Bildern zu sehen. Das ermöglicht die bessere Kontrolle verwalteter Speicherblöcke.
In einem Slot belegt es alle vier aufeinanderfolgenden und möglichen Adressen des Schachtes. Das M035x4 wird in vier log. 1MB-Module eingeteilt, jedes Einzelne wieder, wie üblich in  64 x 16KB-Blöcke.

Steckplatz n      1. log. Modul M035   In der Prioritätskette
         -      n+1  2. log. Modul M035   hat eine niedrigere
         -      n+2  3. log. Modul M035   logische Modulnummer
         -      n+3  4. log. Modul M035   eine höhere Priorität
Genauere Informationen stehen in den KC-News 1/2004

Dieses Modul ist besonders jenen KC-Anwendern zu empfehlen die keine Umrüstung ihrer Systeme möchten. Gerade unter MicroDOS mit 3 MB bestückt und der Verwendung eines vorgeschalteten M011 (64MB) bleibt man einerseits kompatibel zu gewohnten Anwendungen. Andererseits schont es die Diskettenlaufwerke. Da man die RAM-Disk bis auf 4080KB erweitern kann ist es gerade unter MicroDOS bequem während des Startens individuelle SUB-Dateien abarbeiten zu lassen. Z.B., um die benötigten Dateien auf Laufwerk A: zu kopieren und von dort aus zu benutzen. Anschließend kann man seine fertigen Files auf Disketten sichern. Der Geschwindigkeitsvorteil ist deutlich spürbar. Unter CAOS profitieren deutlich aufwendige Pogramme wie UNIPIC. Auch der Einsatz im Verbund "RAM-Disk und Floppy" hat seine Stärken durch eine große RAM-Disk. So können z.B. unter MicroDOS größere Datenbanken, die man von der RAM-Disk aus verwendet schneller abgefragt werden. Etwa 10x schneller als vom Floppy.

Diese Platine stammt aus der zweiten Auflage des M035x4 Seitenanfang     
Die untere Platine stammt aus der letzten Auflage des M035x4
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